Die stetig sinkenden Aktienkurse, hohes Verlustrisiko bei Fonds und niedrige Zinsen bei Festgeldanlagen lassen die klassische Lebensversicherung, trotz der niedrigen Verzinsung wieder attraktiv erscheinen. Doch gilt es die Vertragskonditionen sehr genau zu prüfen. Nur die wenigsten machen sich die Mühe und studieren ausgiebig die Vertragsbedingungen.
Gerade bei Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung werden die Kunden mit teilweise schwer verständlichen Unterlagen überschüttet. Die Folge ist, dass die Kunden den Stapel aus unverständlichen und schon fast kryptisch verfassten Produktinformationen, Vertragsbedingungen und Tarifen ungelesen zur Seite legen .
Worauf Sie dennoch bei Abschluss einer Versicherungspolice achten müssen, um am Ende nicht im Regen zu stehen.
Bei Abschluss einer Versicherungspolice reicht oft schon das Durchlesen des Produktinformationsblattes aus, um sich einen Überblick über das Produkt zu verschaffen. So finden sich bei den meisten Lebens-, Renten- und Berufsunfähigkeitspolicen Informationen zu den Kosten – Beiträgen, Vermittlerprovisionen und Verwaltungskosten.
Auch die zu erbringende Leistung der Versicherungsgesellschaft gegenüber dem Versicherten ist oft ohne Weiteres nicht zu erkennen. Das Problem ist, dass die Versicherungsgesellschaften dem Kunden bei Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung einen Garantiezins von derzeit 2,25 Prozent auf den Sparanteil bieten . Zudem fließt in die Berechnung der Leistung eine nicht garantierte Überschussbeteiligung, die jedes Jahr neu berechnet wird mit ein. Verlassen kann man sich jedoch nur auf die garantierten Leistungen. Die Überschussbeteiligung ist unverbindlich.
Denn bei Verträgen die z.B 1995 abgeschlossen wurden, konnten die Versicherer im Durchschnitt 6,5 Prozent erwirtschaften. In der gegenwärtigen Kapitalmaktsituation waren es 2010 im Durchschnitt nur noch 4,1 Prozent.
Um keine bösen Überraschungen bei Vertragsauszahlung zu erleben, bietet hier die Finanzanalyse eine sinnvolle Möglichkeit, die späteren Auszahlungsbeträge darzustellen. Es werden die aktuellen Vertragswerte bis zum Rentenbeginn unter den aktuellen Marktgegebenheiten hochgerechnet und kann so rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, wenn die späteren Auszahlungsbeträge nicht mehr die ursprüglich gewünschte Höhe haben.
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Lehrreicher Blogpost. Cool, wenn man sowas auch mal aus einer anderen Perspektive betrachten kann.