Vererben: Manchmal gar nicht so einfach

Spätestens bei einer Erbschaft, vergessen die Hinterbliebenen die Trauer an der verstorbenen Person. Denn sobald es um eine Erbschaft geht, kann aus Liebe, Hass werden und Neid und Gier vernichten den Familienfrieden. Bei manch einem Erbstreit würde sich der Tote glatt im Grab rumdrehen, deswegen heißt es frühzeitig handeln.

Spätestens wenn mehr als eine Person erbt, kommt es in über 6 Erbschaften zum Streit. Doch das ist längst nicht alles geht es zum Beispiel um eine Immobilie, die einer der Erben weiter bewohnen möchte und die weiteren Nachlassempfänger Ihren Teil der Immobilie ausgezahlt haben möchten, enden diese Erbstreitigkeiten meist vor Gericht. Den bei Erbgemeinschaften gilt, dass allen Nachlassempfängern alle vererbten Wertgegenstände, Geld oder Immobilien gehören. Das gilt vom Bankkonto bis hin zum Porzellan. Den Anteil den jeder Erbe an jeder Sache erhält, bestimmt die Erbfolge.

Tipps um Streitigkeiten um die Erbschaft zu vermeiden:

Zunächst ist es wichtig ein Testament zu erstellen. Entweder zur Absicherung der Kinder oder des Partners bzw. Ehemanns. Da man nie weiß wann man seinen letzten Atemzug nimmt, sollte dies so früh wie möglich passieren und dabei auf die richtigen formellen Richtlinien geachtet werden. Ebenfalls sollte das Testament sorgfältig und eindeutig formuliert werden, da es sonst zu Missverständnissen kommen kann. Welche wiederum Streitigkeiten nach sich ziehen können. Ebenso sollte bedacht werden, dass nur Gegenstände oder Wertsachen in dem Testament auftauchen, die dann auch noch vorhanden sind. Das Auto kann zum Beispiel noch zu Lebzeiten kaputt gehen. Wer möchte kann eine Vor- und Nacherbschaft in das Testament aufnehmen, was soviel heißt das der Erbe nicht über das Vermögen verfügen darf. Dieses Modell des Testamentes wählen meist Ehepaare, für den Fall das einer stirbt. Denn so kann man noch zusammen bestimmen was die Kinder oder Enkelkinder erhalten. In den meisten Fällen kommt es bei diese Form aber zum Streit.

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