Deutschland ist ein Land mit vielen Möglichkeiten. Das haben bereits viele Bürger erkannt und sind ihr eigener Chef. Es ist einfach was schönes, wenn man nicht fremd bestimmt wird, sondern selbst entscheiden kann. Aber natürlich ist auch die höhere Verdienstchance ein großer Antrieb.
Das schwankende Einkommen bringt die Altersvorsorge ins schwanken
Nur zu oft kommt mit der Selbstbestimmung aber auch ein sehr großer Druck. Denn viele Selbständige haben kein festes Einkommen, sondern verdienen je nach Auftragslage. Auch deshalb wollen sie sich nicht mit zu vielen monatlich wiederkehrenden Ausgaben belasten. Zwar wird bei der Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung nicht gespart, aber was die Altersvorsorge angeht, sind die Selbständigen heute leider nicht mehr so investitionsbewusst. Anstatt das Geld in die Altersvorsorge zu stecken, lassen viele beispielsweise ihr Vermögen lieber im Unternehmen, falls hohe Investitionen nötig werden. Der deutsche Staat versucht derzeit wegn der drohenden Altersarmut bei den Selbständigen entgegen zu wirken, indem er sie zur Altersvorsorge verpflichten will.
Die Altersvorsorge als erhebliches Problem für Selbständige
Obwohl die Selbständigen im Normalfall ein bis zu 10 mal so hohes Nettovermögen haben wie leitende Angestellte, verrechnen sich die meisten. Denn wer heute spart, der sollte auch die Inflation oder andere Umstände mit in seine Berechnungen einberechnen. Momentan investieren die Selbständigen nur rund 5 Prozent ihres Einkommens in die Altersvorsorge. Daraus ergibt sich aber eine viel zu niedrige Rente für das Alter, wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in Deutschland rapide ansteigt. Natürlich kann der Selbständige heute auch länger arbeiten und nicht schon mit 65 das arbeiten aufhören, jedoch wollen die meisten Selbständigen eher früher in den Ruhestand gehen, als das vom Gesetz vorgeschrieben ist. Auch deshalb verrechnen sich viele Selbständige bei ihrer Rentenkalkulation. Die Altersvorsorge ist also mittlerweile ein erhebliches Problem, das früher oder später in den meisten Fällen zum finanziellen Engpass führen wird. Entweder muss der Staat rigoros durchgreifen und den Selbständigen unter die Arme greifen, oder es muss eine bessere Information hinsichtlich der Altersvorsorge von Selbständigen statt finden.
Durch eine strategische Finanzplanung können solche Risiken frühzeitig erkannt werden und es kann im Rahmen der finanzillen Möglichkeiten gegengesteuert werden. Durch den alle 2-3 Jahre nachfolgenden Abgleich der bisherigen Daten mit den aktuellen Werten, wird für die Aktualität der persönlichen Finanzplanung gesorgt. Hier finden Sie weitere Infomationen.